Der Kreisvorsitzende der FREIE WÄHLER Main-Kinzig, Bünyamin Colak, wurde mit dem Bundesveteranenabzeichen der Bundeswehr ausgezeichnet. Die Verleihung würdigt seine mehrjährige aktive Dienstzeit als Zeitsoldat bei der Bundeswehr, insbesondere in der Marine.
Das Abzeichen ist ein symbolträchtiger Ausdruck der Anerkennung für ehemalige und aktive Soldatinnen und Soldaten, die sich mit ihrem Dienst für die Heimat, den Schutz demokratischer Werte und die Verteidigung Deutschlands – auch im Auslandseinsatz – eingesetzt haben. „Diese Auszeichnung sei für den Kreisvorsitzenden der FREIEN WÄHLER Main-Kinzig nicht nur eine Anerkennung, sondern ein persönliches Andenken an die Zeit als Soldat. Sie steht für Pflichtbewusstsein, Kameradschaft und den Einsatz für die Bundesrepublik Deutschlands“, erklärte Colak bei der Entgegennahme der Ehrung.
Das Bundesveteranenabzeichen steht allen gedienten Soldaten und Soldatinnen zu, unabhängig davon, ob sie sich noch im aktiven Dienst befinden oder bereits ausgeschieden sind als sichtbares Zeichen des Dankes und der Verbundenheit.
Mit Blick auf die aktuelle sicherheitspolitische Lage betont Colak die zentrale Rolle der Bundeswehr: „Gerade in diesen herausfordernden Zeiten brauchen wir eine starke, modern ausgestattete und schnell einsatzbereite Bundeswehr. Das Aufrüsten der Streitkräfte ist kein Selbstzweck, sondern eine notwendige Maßnahme zur glaubwürdigen Verteidigung im Ernst- bzw. Verteidigungsfall.
Zudem spricht sich Colak klar für eine Wiedereinführung der Wehrpflicht aus. „Die Wehrpflicht muss wieder auf die sicherheitspolitische Agenda. Sie ist ein wichtiger Baustein für die Resilienz und Verteidigungsfähigkeit unserer Gesellschaft“, so Colak abschließend.
Stellvertretender Kreisvorsitzender Christian Clauß betont in diesem Zusammenhang: „Herr Colak steht für eine Politik mit Rückgrat. Seine Auszeichnung mit dem Bundesveteranenabzeichen ist nicht nur eine persönliche Ehre, sondern zeigt auch, wie wichtig es ist, den Dienst an der Gesellschaft wieder stärker wertzuschätzen. Gerade in Zeiten zunehmender Unsicherheit brauchen wir Vorbilder wie ihn.“